Kollaboration. Das klingt so wunderbar harmonisch. Alle arbeiten Hand in Hand, teilen ihre Ideen und erreichen gemeinsam Großes. Doch wer als Projektmanager:in im realen Unternehmensalltag unterwegs ist, weiß: Kollaboration ist eine Kunst, und die Künstler sind mitunter recht eigenwillig.
Da haben wir sie also: die bunte Truppe der Stakeholder. Jeder mit seinem eigenen Arbeitsstil, seinen Interessen und Prioritäten.
Da ist zum Beispiel die Sales-Abteilung. Schnell soll es gehen, marktfähig, der Kunde muss sofort glücklich gemacht werden. Zeit ist Geld, und Geld ist schließlich das, was zählt.
Dann kommt das Marketing. Kreativ bis ins Mark, ständig auf der Suche nach dem nächsten großen Wurf. Flexibilität und Zeit sind hier das A und O, denn gute Ideen lassen sich nun mal nicht in ein enges Korsett zwängen.
Die Finanzabteilung dagegen ist die Wächterin über die Zahlen. Budgets müssen eingehalten werden, Kosten optimiert. Risiken? Nein danke, das Risiko wird minimiert, am besten gegen Null. Und dann ist da noch die Rechtsabteilung. Penibel bis ins kleinste Detail, darauf bedacht, dass alles rechtskonform abläuft. Bloß kein Risiko eingehen, lieber zehnmal nachfragen und absichern – das kostet Zeit, Ressourcen und Nerven.
Mitten in diesem bunten Chaos steht das Projektmanagement. Hier laufen alle Fäden zusammen. Es ist diese wundersame Disziplin, in der man immer verantwortlich, aber nicht selbst zuständig ist. Man jongliert die Bälle, doch keiner gehört einem selbst. Die Zeit ist immer knapp, die Ziele hochgesteckt. Neben dem Stakeholdermanagement ist die Projektsteuerung auch zentrale Koordinationsstelle, die sicherstellen muss, dass auch Datenschutz und Rechtssicherheit nicht zu kurz kommen. Datenschutzkonformität bedeutet, dass alle Daten gemäß den geltenden Gesetzen verarbeitet und gespeichert werden. Jede Abteilung muss sicherstellen, dass ihre Handlungen im rechtlichen Rahmen bleiben. Transparenz und Nachverfolgbarkeit sind unerlässlich, um bei Audits oder rechtlichen Prüfungen gewappnet zu sein. Auch Integrität den Geschäftspartnern gegenüber muss gewährleistet werden. Eine Herausforderung, die nur durch echte, gelebte Kollaboration zu meistern ist – Ich erinnere: Sales will sofortige Ergebnisse, Marketing träumt von kreativen Höhenflügen, Finance zählt jeden Cent, und Legal prüft jede Fußnote.
Das Besondere an erfolgreicher Kollaboration ist, dass sie nicht von selbst entsteht. Sie erfordert bewusstes Handeln und die richtige Einstellung. Jeder im Unternehmen, ob wissentlich oder unwissentlich, ist in juristische Themen involviert. Gerade deswegen ist es entscheidend, dass wir Werkzeuge und Systeme haben, die uns dabei unterstützen, diese Komplexität zu managen.
Ein kleiner Lichtblick in dieser komplexen Welt der Kollaboration ist die Entwicklung von Softwaretools, die genau auf diese Anforderungen abgestimmt sind.
Mit neo:gard haben wir bei neo:law den Fokus darauf gelegt, Unternehmen dabei zu helfen, die strengen Anforderungen der Datenschutzgesetze wie der DSGVO und des BDSG zu erfüllen. Es schützt durch präzise, reversible und kontexterhaltende Datenmaskierung personenbezogener und sensibler Daten in Dokumenten. Dadurch wird das Risiko von Datenpannen und den damit verbundenen finanziellen und rufschädigenden Folgen minimiert. Die Vermeidung manueller Datenüberprüfungen und Maskierungen steigert dank neo:guard die Effizienz erheblich, wodurch wertvolle Zeit und Ressourcen für die Kernaktivitäten des Unternehmens frei werden.
Dieses Werkzeug ist kein gewöhnliches SaaS-Produkt, sondern das Resultat aus der Philosophie und dem tief verinnerlichten Wert der Kollaboration. Es unterstützt sowohl Mitarbeitende ohne juristischen Hintergrund als auch Experten in der Rechtsabteilung. Es bietet Effizienzsteigerung durch automatisierte Prozesse, DSGVO-konforme Abläufe und 100% präzise und sichere Ergebnisse. Alles ist zentral zugänglich, was die Zusammenarbeit fördert und die Inhalte demokratisiert.
Diese Tools können kleine Wunderwaffen sein und sie helfen uns, die tägliche Arbeit zu erleichtern. Sie basieren auf unseren eigenen Erfahrungen und Herausforderungen im Unternehmensalltag. Sie erkennen die Pain Points und richten ihre Funktionen entsprechend aus. Nicht die Technologie steht im Vordergrund, sondern das Verständnis für unsere Bedürfnisse und die der Menschen, die täglich mit diesen Herausforderungen konfrontiert sind.
Und der Kreis schließt sich.
Nicht nur innerhalb des Unternehmens setzt erfolgreiche Kollaboration auf enge Zusammenarbeit, sondern auch in der Beziehung zu unseren Kunden. Durch enge Kooperation entstehen effektive Lösungen, die beide Seiten wachsen lassen. So zeigt sich am Ende des Tages: Kollaboration ist der Schlüssel zum Erfolg. Die Kunst liegt darin, die unterschiedlichen Arbeitsstile und Interessen der Stakeholder zu harmonisieren und auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Es ist nicht nur die explizite Technologie, die uns voranbringt, sondern insbesondere das implizite Verständnis dafür, was wirklich zählt: die Erleichterung unseres Arbeitsalltags und die Schaffung von Synergien, die den wahren Wert der Kollaboration ausmachen.